Wider Erwarten lebend und mit einer nur angebrochenen Nase melde ich mich zurück aus Irland.
Und ja, es war amaaaaaazing!
Gut, Dublin war sterbenslangweilig (was genau kann man da machen außer Guinness saufen?). Deswegen und weil ein echtes Pferdemädchen eigentlich nicht nach Irland kann, ohne sich in Connemara auf ein Connemara zu schwingen, besorgte ich mir also ein Auto (schließlich kann es ja nach 13 Jahren erfolgloser Versuche im Rechtsverkehr im Linksverkehr nur besser werden).
(Bouler à gauche???)
Nach einigem Hyperventilieren auf Dublins Straßen (jaja, ich Dramaqueen, der Verkehr an einem frühen Sonntagmorgen in Dublin ist vergleichbar mit dem in meinem 500-Seelen-Heimatdorf: Nicht vorhanden), hatte ich auf der Autobahn dann die Ruhe, mir der Stimmung wegen einen Radiosender auf Irisch einzustellen.
Passenderweise wurde eine Messe übertragen. Und dank der Einfallslosigkeit der Katholiken des standardisierten Ablaufs eines katholischen Gottesdienstes konnte ich mich mit meinen paar Irischbrocken tatsächlich einigermaßen durch den Vortrag hangeln und war stolz wie Bolle, dass ich doch allerhand verstanden habe und fühlte mich schrecklich polyglott. Und so Irisch kann man ja immer mal gut gebrauchen. Iontach!
Von der amaaaaaazingness der Connermaras in Connermara fang ich lieber gar nicht erst an. Man bewunderte, dass ich mich trotz 1111 Prozent Luftfeuchtigkeit nicht von einem Ausritt abhalten lies. Hallo?!? Ich bin Norddeutsche, wir wissen auch oft nicht, ob wir noch an der Küste oder schon im Meer sind…
Nich so richtig amaaaaaazing war allerdings mein Ausflug zu den Cliffs of Moher. Weil… em… naja…:
Nun gut, Mutter Natur wird sich da schon was bei gedacht haben… Vielleicht ihre subtile Art zu sagen: Komm halt mal wieder.
Wie dem auch sei, ich verkünde proudly: Ich habe das Auto am Montag ohne Kratzer, ohne von der Polizei angehalten worden zu sein, ohne auch nur angehupt worden zu sein zurückgebracht. BÄM! Bin ich nich amaaaaaazing?
Die Nase hab ich mir dann übrigens im Hotelbett ramponiert. Das hat man davon, wenn man morgens faul rumrutscht, statt einfach aufzustehen. Scheiß Metallgestelle. Auer.
Amaaaaazing Beitrag 🙂
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go raibh maith agat 😉
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Aber die a(r)meeeezing Nase:)
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Ach, wenn ich nicht durch die Nase atme, sie nicht bewege und nicht berühre und vor allem nicht niese, geht es eigentlich…
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Hauptsache es war ein gerader Bruch, dann bleibt nichts zurück.
Vielleicht hätte man dich im Metallbett fixieren sollen zu deiner eigenen Sicherheit 😉
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Wäre besser gewesen.
Die Nase is an der Wurzel n bisschen dick und das Hämatom zieht sich lustig gen Spitze, aber sonst sieht man nach außen nix. Die schlimmere Schwellung ging nach innen und drückte mir alles schön zu… So kam ich wenigstens nicht auf den Gedanken, das Näschen tatsächlich zum Atmen zu benutzen…
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Nicht schön. Immerhin schwillt die Nase nicht an wie bei Rudolph dem Rentier.
Schon zum HNO, damit zur Not eventuelle Verschiebungen gerade gebogen werden?
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Ich war zum röntgen, sollte alles wieder so werden, wie es war, wenn ich mich nicht noch mal selber haue…
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Möchtest du das auch 😉
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ich habe gerne eine gerade Nase..
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Du bist also doch zufrieden mit deinem Aussehen!
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nein, es muss nur nich noch schlimmer werden!
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Die Karriere als Stock Foto-Kokserin bleibt dir somit verwehrt 😉
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https://lebenmitnemsackuebermkopf.wordpress.com/2016/09/09/woke-up-like-this/
Die Gummel..
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Du kennst mein Lieblingsfoto vom Blog 😉
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Dit is dein Lieblingsfoto??? Oha.
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Ist doch cool. Knirschschiene und so.
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Bin zu alt, als das ich noch eitel genug für eine Nasenkorrektur wäre
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und wenn du sie dir richtig schön schief haust?
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Den Unterschied merkt Keiner
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