Ich sitze im Zug nach Nirgendwo. 1,5 Stunden bis zur Endstation.
Neben mir eine ältere Dame. In den Händen hält sie einen Rosenkranz. Sie arbeitet sich von einer Perle zur nächsten vor.
Ich denke an Schwänze. Schwänze in meinem Mund. Schwänze in meiner Muschi. Schwänze in meinem Arsch.
Sie ist am Verschluss des Kranzes angekommen und fängt von vorne an.
Ich denke an Schweinkram mit vielen Schwänzen.
Der Rosenkranz gleitet durch ihre Finger.
Ich denke an leckeren BDSM-Kram.
Sie fängt noch einmal von vorne an.
Ich will waaaahnsinnig gerne masturbieren. Ich bin wirklich am falschen Ort…
Eine Perle, noch eine Perle…
An der vorletzten Station steigt sie aus.
„Sie fahren weiter?“, fragt sie.
Ich nicke.
Sie drückt mir ein Marienbildchen in die Hand und sagt: „Gottes Segen!“
Wie laut habe ich gedacht?
…
Immerhin: Ein Teil meiner Gebete wurde erhört. Einen Schwanz in meinem Arsch hatte ich schon. Und die Nacht hat noch gar nicht angefangen.
Oha, das ging jetzt aber schnell. Hat das jetzt doch ganz fix mit dem Sex geklappt. 🙂
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Öhja, das kam in der Tat unerwartet 😉
War aber Nummern-Recycling. Hätte auch nix gegen ne frische No.
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Da verlangst du aber ne ganze Menge, denn wer möchte schon gern eine Nummer sein?
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Sie wissen es ja nich…
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Nun wäre aber die Fortsetzung noch interessant, wie es zum heutigen Verwöhnprogramm kam. 🙂
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er war einen Monat in seiner hochkatholischen Heimat und hatte es schwer nötig. Ich war in der Gegend. Ende.
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Hach…romantisch erzählt 😀
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das ist meine Spezialität 😉
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Aha. Da erkennt meine mafiose Ader gleich einige vielversprechende Handlungsoptionen. Wobei ich fürchte, mein Schweigen müsste dann spanisch sein können, um wirksame Druckmittel in der Hand zu haben … 🤔
*wörterbuchrauskramt*
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Eres un simple número!
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Du verstehst mich miss, Miss. 😉
Erpressbar wärest jetzt du, wenn ich denn glaubhaft machen könnerte, número dos auf spanisch verklickern zu können, er sei bloß eine Nummer in einem Blog. Kann ich aber nicht.
Da ich also nicht auf spanisch schweigen kann, ist mein Leben sinnlos.
Fast.
Weil: meine geliebte Frau hat eine Verlobte. Und jenige tät ich eh nie erpressen wollen mögen tun. Aus Gründen. ❤
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hach, ihr seid wieder süß :*
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Warum musste ich gerade überlegen, was man alles sexuelles oder BDSM-mäßige mit einem Rosenkranz anstellen kann? Ach stimmt, ich bin versaut und Atheist*in 😂
Schwanz im Arsch? Lecker 🤪
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Hehehe, da haben wir einiges gemeinsam 😉
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Super… um bin ich rallig…
Ach ne, das bin ich ja immer 😂
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Herrlich geschrieben! Und für alles, was dem Schwanz in deinem Arsch noch folgen wird, wünschen wir beste Erhörung deiner Gebete. 😇
Wir jetzt eher so: todmüde ins Bett kippen nach erfolgreicher Dominierung aller Untertanen. 😴
Sex ist schön. Aber wenn man vorher um die Nebenwirkungen wüsste, dann hätte man eventuell erst gar keine. 🙄
*gähn*
B.Z.
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Also: keine Nebenwirkungen. Sex natürlich trotzdem. 😋
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Tscha, ich sorge ja vor, was die Nebenwirkungen angeht. Sowatt kommt mir nich ins Haus!
Schlaft schön!
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Hej – jetzt aber Schluss mit Kommentare kommentieren hier und husch, husch ins Bettchen. Oder ans Andreaskreuz. Oder auf den Esstisch. Oder was halt sonst so als nächstes dran wäre … 😅
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Ach, wir haben doch schon Rumgelutsche und Spermaspiele durch.. Päuschen.
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Und wieso seid ihr noch nich im Bett?
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Waren wir. 😉
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Ja genau! War schön da. 😉
Liebe Grüße, auch an deine Verlobte! 8-D
Berno
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Hatte irgendwie beim „Schwanz im Arsch“ an Gottes Segen empfangen denken müssen… hmmwirre Gedanken
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hahahahahahaha
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Wenn ich „Schwanz im Arsch“ lese, like ich automatisch – da hätte dann auch ein Lasagnerezept stehen können. 😉
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Platten und Sauce schichten…
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Ist wie „Simon says“ – versuch’s nochmal…
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Platten und Sauce schichten, Schwanz in den Arsch schieben…
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😀 😀
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Tja, „Seelenheil“ hat halt mehrere Gesichter.
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Du warst doch nach der vorletzten Station allein im Zug 😉.
Also dieses Bedürfnis nach Schwänzen kann ich persönlich nicht nachvollziehen. In meinem Arsch bräuchte ich auch nicht. Aber die anderen Gedanken waren schon recht fein 😉.
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Naja, allein war ich da sicher nicht. An der ENdstation steigen alle um in den nächsten Zug nach Nirgendwoer.
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