Es ist wie jedes Jahr: Kaum wird es warm in der Stadt, denke ich an Barcelona.
Immer mit Wehmut. Diese faule Zeit, in der ich so viel gelernt habe. Spanisch. Katalanisch. Dinge über das Leben. Über mich. Über Männer.
Eine Schleife in meinem Leben, die ich nicht missen will.
Und weil Barcelona so eng verbunden ist mit No. 1, denke ich an No. 1. An die Dinge, über die wir geredet haben. Die Filme, die wir gesehen haben. Die Kunst, die wir verrissen haben. Die intime Vertrautheit. Der animalische Sex von zwei Verzweifelten.
Und ich frage mich, fehlt er mir oder fehlt mir unsere Intello-Fick-Beziehung?