Johann Dolittle hatte jetzt ganz entsetzlich viel zu tun. Er fand Hunderte und Tausende kranker Affen vor: Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen, Paviane, Seidenaffen, graue Affen, rote Affen und alle übrigen Arten von Affen. Und viele waren schon gestorben.
Hugh Lofting, „Doktor Dolittle und seine Tiere“, 1935 (!)
Das erste, was er tat, war, die Kranken von den Gesunden zu trennen. Dann ließ er sich von Tschi-Tschi und seinem Vetter eine kleine Grashütte bauen, bestellte alle Affen, die noch gesund waren, zu sich und impfte sie.
Drei Tage und drei Nächte lang kamen unaufhörlich Affen aus den Wäldern, Tälern und Bergen zu der kleinen Grashütte, wo Tag und Nacht der Doktor saß und impfte und impfte.
Dann ließ er noch ein anderes Haus errichten – ein großes mit einer Menge Betten darin – und schaffte alle Kranken in dieses Haus.
Aber es waren so viele Tiere krank, daß er nicht genug gesunde zur Pflege hatte, und so sandte er Botschaft an die andern Tiere, wie die Löwen, die Leoparden und die Antilopen, damit sie kamen und ihm beim Pflegen unterstützten.
„Und die Affen brüllten: ‚Wacht auf, ihr Schlaf-Stoßmich-Ziehdichs! Die Plandemie! Der Polynesia-Maulkorb! Der Impfzwang!! Der ungetestete Impfstoff mit dem sie uns Mikrochips verpassen und bei Tasso registrieren! Die Pharma-Lobby! Das ist auch nicht mehr als ein normaler Katzenschnupfen! Ich habe das im Dschungelnet recherchiert! Der Systemling Dolittle will uns alle gefügig machen! …‘
Ach warte, das steht da alles gar nicht. Die Geschichte ging irgendwie anders aus…